Nach einer langen Saison ohne Wettbewerbe sind wir froh, am 19./20.9. wieder mit zwei 420ern unserer Trainingskooperation an einer Regatta, dem Seglerhauspreis, teilnehmen zu können – noch dazu am vertrauten Wannsee.
Schon beim Eintreffen im Verein breitet sich das angenehme Gefühl von Heimat aus und wir merken, wie sehr wir das tanzen der Lichter auf dem Wasser und das Klimpern der vielen Masten vermisst haben. Mit diesem stärkenden Gefühl starten wir am Samstag motiviert in die Regatta. Obwohl die drei Wettfahrten in einem sehr leistungsstarken Feld von 39 Gegnern unsere volle Konzentration erfordern, bleiben Spaß, sportlicher Ehrgeiz und Fairness trotzdem nicht aus. Wir freuen uns, uns mit den anderen Teams messen zu dürfen und platzieren uns am Ende des Tages auf einem 29. und 36. Platz in der Gesamtwertung.
Die Möglichkeit, unser Ergebnis am Folgetag noch zu verbessern, bleibt jedoch leider aus. Mit der Begründung, der Wind sei nicht konstant genug beendet die Wettfahrtleitung die Regatta ohne weitere Wettfahrten. Doch anstatt mit den anderen Booten zurück in den Hafen zu segeln, nutzen wir noch einmal die Weite des Sees aus und spüren die Freiheit, einfach nur über den See zu fliegen.
Nach zwei wunderschönen Tagen machen wir uns auf den Heimweg und freuen uns schon auf die nächste Regatta 🙂