Letztes Wochenende (21./22.9.) haben wir zum dritten Mal in Folge am Seglerhauspreis auf dem berliner Wannsee teilgenommen.
Diese Regatta war einer unserer ersten Wettkämpfe im 420er und ist seitdem mit schönen Erinnerungen verbunden. Diesmal fuhren wir gemeinsam mit einem befreundeten Team aus unserer vereinsübergreifenden Trainingsgruppe.
Da wir den Wannsee früher als Sturmrevier kennengelernt hatten, war die Flaute am Samstag eher eine Enttäuschung. Nachdem wir auf den See gefahren – naja, eher getrieben – sind, musste auch die Wettfahrtleitung einsehen, dass es bei diesen Verhältnissen keine fairen Wettkampfbedingungen gibt. So machten wir uns einen gemütlichen Nachmittag/Abend an Land, den wir für gemeinsame Spiele nutzten. Highlight des Abends war das Feuerwerk auf der anderen Seite des Sees, das wir vom Steg aus beobachten konnten.
Am Sonntag waren die Windverhältnisse zum Glück besser, sodass wir mit 4 gesegelten Wettfahrten die verpassten Läufe des Vortags wieder gutmachen konnten. Obwohl so viele Rennen am Stück ohne große Pausen konzentrationstechnisch sehr anstrengend werden, konnten wir uns konstant im vorderen Feld halten. So sicherten wir uns insgesamt einen 4. Platz im Feld von 11 Booten, ein Ergebnis, mit dem man wirklich zufrieden sein kann. Mit diesem Erfolg und den schönen Erfahrungen freuen wir uns schon auf das nächste Jahr.